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Die Hirschkäfersaison läuft auf vollen Touren. Hirschkäfer kommen mit diesem wechselhaften Wetter durchaus sehr gut zurecht und zeigen sich derzeit sehr häufig. Es geht ihnen besser, darüber freuen wir uns natürlich. Die Ursachen sind allerdings nicht immer so ganz erfreulich. Es sterben mehr Bäume und es werden auch Bäume aus Vorsorge für uns Menschen entfernt. Hirschkäfer haben nun schon über Jahre hinweg ein größeres Angebot für ihren Nachwuchs und habe darauf auch entsprechend reagiert. Für die Hirschkäfer selbst ist dies aber eventuell mittel- bis langfristig nicht so gut. Wachsen an diesen sonnigen Stellen ausreichend Bäume nach? Wie wirkt sich das Klima beim Käfer auf Körpergrößen und Entwicklungszeiten aus, daran forschen wir. Wird es im Boden irgendwann zu trocken? Immer größer, immer mehr, immer stärker, dieses Prinzip, welches uns Menschen zwar dahin gebracht hat, wo wir jetzt sind, führt aber meist auch früher oder später an einen Abgrund für jede Art. Wir hoffen für den Hirschkäfer und uns, dass wir die Kurve kriegen. Wichtig bleiben wird der Schutz in den Dörfern und Städten, wohin er dem Menschen gefolgt ist, Nachverdichtung, Unwissenheit und Arroganz sind hier seine „Feinde“, die wir mit Werbung und Überzeugung seit Jahren bekämpfen.